Samstag, 21. Juni 2014

Ergebnisse aus Arbeitsgruppenphase 2

In der zweiten Arbeitsgruppenphase wurden für jeden Themenbereich abschließend Ideen, Forderungen, Anregungen, Wünsche und Erkenntnisse formuliert, die sich an die Ehrenamtlichen mit Leitungsfunktion (Synodale Sigrun Neuwerth und Stefan Schult de Morais), Bischof Dröge und Matthias Spenn richten. Dies sind die Ergebnisse:

AG Selbstverständnis
- Austausch über die eigenen Vorstellungen / Visionen als EA bewegt viel, macht die "gleiche Augenhöhe" erfahrbar und motiviert.
- Ehrenamt ist keine Ent-Professionalisierung (EA bringen Profession mit oder erwerben sie) - gegenseitige Begleitung von beruflichen und ehrenamtlichen Mitarbeitern, von der Person, die den "professionellen Vorsprung" hat.
- Auf allen kirchlichen Ebenen brauchen wir Verständigung über Selbstverständnis und Motivation von allen mit allen (berufliche mit ehrenamtliche): das "Narrative".

AG Öffnung
- Verbindliche Strukturen, auf die Ehrenamtliche zurückgreifen können (dazu gehört auch mehr aktuelle Öffentlichkeitsarbeit).
- Eigene Motive überprüfen und zum Nachdenken anregen - Glaubwürdigkeit!
- Innovationsprogramm mit Beschlüssen über strategische Ziele: Investition ins Ehrenamt, ausreichend Ressourcen zur Verfügung stellen.

AG Rahmenbedingungen
- Die Kirchenleitung wird gebeten, auf die Leitungsgremien ihrer Gemeinden und Einrichtungen einzuwirken, dass die "Leitlinien für den Dienst, die Begleitung und die Fortbildung von Ehrenamtlichen in der EKBO", insbesonders zum Punkt "Vereinbarungen" (S.12), regelmäßig angewendet werden, vor allem bei auf längere Zeit angelegte Tätigkeiten.
- Ehrenamtliche haben einen Anspruch auf eine schriftliche Vereinbarung, in der auch die Frage der Kostenerstattung geregelt ist.

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