Rahmen *Frage 1*

Rahmen: Grundlage und Bedingungen  *Frage 1*
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Wer trifft in der Zusammenarbeit von beruflich und ehrenamtlich Mitarbeitenden die Entscheidungen? Ist Unterstützung (z.B. Einrichtung einer Ombudsstelle) nötig?

3 Kommentare:

  1. Daniel Wunderer, 35, ehrenamtlich in der Pfingst-Gemeinde17. Juni 2014 um 11:38

    gemeinsam! -- puh, wenn es eine Ombudstelle braucht, dann läuft aber in einer Gemeinde was gewaltig schief, oder? --- ganz ehrlich, wenn ich als Ehrenamtlicher solche Probleme mit den Hauptamtlichen der Gemeinde hätte, würde ich den einfacheren Weg gehen und zur Nachbargemeinde wechseln

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  2. Hildegard Rugenstein, 55, hauptamtlich, Potsdam, ref. KK20. Juni 2014 um 06:57

    Ich finde die Idee gar nicht so schlecht. Das Wort klingt interessant und neu und erlaubt, dass es Vermittlung und Orientierung geben kann und muss.

    Bsp 1: ein Projekt aus Berlin mit HA schickt eine Wanderausstellung durch D und geht davon aus, dass es in jeder Gemeinde / Kirche HA tagsüber gibt, die Zeit für sie haben (Hausmeister oder Büro). Eine Ombudsstelle könnte das Bewusstsein bei HA schärfen, wie respektvoll und bedacht man mit Ehrenamtlichen umgehen muss und wie man Zeiten finden muss, in den Ehrenamtliche mit Hauptamtlichen zusammentreffen könnten. Z.B. in der Woche nach 18 Uhr.
    Bsp. 2: ein KVA lädt die Wirtschafter der Gemeinden ein. Die Zukunft liegt bei Wirtschaftern im EA. Was für Kreissynoden selbstverständlich ist, sollte für die Verwaltung auch gelten. Ein Ombudsmann könnte in der Übergangszeit der Verwaltungsreform dafür Blickwinkel und Verständnis eröffnen.

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  3. Gemeinschaftlich zu beraten ist wichtig, schließlich bringen berufliche Mitarbeitende ihre Expertise ein. Gut, ehrenamtliche Mitarbeiten haben auch eine Profession, die oftmals zum Vorteil genutzt werden kann. Aber selbst wenn das nicht der Fall ist, bleibt die Kirche immer noch synodal-presbyterial verfasst und daher liegt die letzte Entscheidung bei der Mehrheit. Und zur Zusammenstellung der Gremien und Synoden gehört, dass mehrheitlich ehrenamtliche Mitarbeitende Sitz und Stimme haben. Im Zweifelsfall haben also die Ehrenamtlichen das letzte Wort!

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