Selbstverständnis *Frage 3*


Selbstverständnis: berufliche und ehrenamtliche Mitarbeit  *Frage 3*
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Was brauche ich für meine Arbeit (Ehrenamt und berufliche Mitarbeit), damit sie für alle "gut"  (sinnvoll, fruchtbar, hilfreich, befriedigend.....) wird?


 


4 Kommentare:

  1. Eine Notlage oder eine Herausforderung, die zum Engagement aufruft, wird dann "stimulierend", wenn sie mir nicht nur abstrakt als notwendig einsichtig ist, sondern mich persönlich und emotional ergreift. In diesem Moment liegt aber auch Selbstherrlichkeit: Ich helfe nur, wenn es mir emotional passt. Deshalb bedarf es der Begleitung und ggf. der Korrektur meiner Voreingenommenheit.

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  2. Weiterbildung, Weiterbildung, Weiterbildung, zeitliche Freistellung von Routinearbeiten, finanziell unterstützt

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  3. Als Ehrenamtlicher wünsche ich mir, dass zunächst die Regeln im Umgang mit Ehrenamtlichen von der EKBO eingehalten werden. Es passiert selten, doch ab und zu muss ich meinem Geld (Auslagen) hinterherrennen, das ist frustrierend.

    Außerdem freue ich mich, wenn Fortbildungen zur Qualifizierung meiner ehrenamtlichen Arbeit finanziert werden. Das verbessert nicht nur die Arbeit im Ehrenamt sondern ist auch eine tolle Qualifikation für Bewerbungen.

    Wichtig ist mir auch, dass Rechte Ehrenamtlicher (z.B. Partizipation Jugendlicher) geachtet werden und nicht von uns Ehrenamtlichen ständig eingefordert werden müssen. Die Kirche wäre ohne Ehrenamtliche nicht denkbar, daher verstehe ich so manche Mitarbeitende nicht, die Ehrenamtliche scheinbar als "störend" empfinden.

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    1. Ich stimme Ihnen in allen Punkten zu!
      Leider übersehen die Hauptberuflichen manchmal ein paar wichtige Dinge.
      Bei uns in München sind die hauptberuflichen Kollegen aber manchmal so unter Druck und haben so viele Aufgaben, dass sie sich auf Ehrenamtliche verlassen müssen, die dort ihre Aufmerksamkeit haben.
      Erfahrungsgemäß gibt es Ehrenamtliche, die den Job so professionell machen, dass sie eigentlich gleich mitarbeiten können und Andere brauchen viel mehr Unterstützung und Aufmerksamkeit. Es fehlt dann einfach manchmal die Anerkennung und das ist schade! Weil die Hauptberuflichen ja auch die Anerkennung brauchen, vergessen sie manchmal die Anderen?!
      Holen sie sich Ihr Geld, setzen Sie sich bitte weiter für die Partizipation der Jugend ein! Geben Sie sich selbst die Anerkennung und von mir auch eine große Portion!
      Alles Liebe!
      Heike Facklam

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