Öffnung *Frage 2*




Öffnung: Kirche innen und nach außen *Frage 2*

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Wenn Sie über unseren kirchlichen „Tellerrand“ hinausblicken: Wo und mit wem sollten wir (stärker) zusammenarbeiten?


4 Kommentare:

  1. Hildegard Rugenstein, 55, hauptamtlich, Potsdam, ref. KK20. Juni 2014 um 07:24

    - mit allen Christen in der Ökumene:
    mit den anderen Großkirchen und mit den Freikirchen vor Ort
    und mit der Weltchristenheit durch Partnerkirchen, Patenschaften
    - mit allen Menschen vor Ort, mit gesellschaftlichen Organisationen, Schulen, Bildungseinrichtungen, Sport und Parteien (in der Musik passiert da ja schon, beim WGT auch, kann jedes Jahr verstärkt werden)

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    1. Ich fände es schön, wenn vermehrt mit Schulen zusammengearbeitet wird. Öffentlich kann das aber durchaus als "ungehörige Einmischung" der Kirche wahrgenommen werden (wie mir es sogar beim Religionsunterricht schonmal vorgeworfen wurde) und wird vermutlich deshalb auch von so einigen Schulen erschwert oder abgelehnt. Unser Gebiet ist nunmal entkirchlicht, wir werden nicht überall viel Gegenliebe erfahren.

      Ähnlich verhält es sich mit Parteien und Vereinen im Ort, bei mir im östlichen Stadtrand ist das nicht immer einfach.

      Aber klar, Zusammenarbeit anzustreben und sich zu bemühen ist auf jedenfall wichtig.

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  2. Leider wird es immer weniger gewünscht, aber ich Glaube die Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen in der Politik, den Verantwortlichen in der Wirtschaft, den Kunstschaffenden und den sozialen Organisationen ist wichtig. Natürlich sollte dabei im Fokus das gemeinsam zu erreichende Ziel, weniger die Weltanschauung, stehen.
    Kirche ist eine wichtige gesellschaftliche Akteurin und sollte es auch bleiben. Entweltlichung und Rückzug ins Private sind für mich keine Option.

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  3. Ulrich Kratzsch20. Juni 2014 um 22:56

    Auf der Ebene von Kiez, Stadtteilarbeit, Quartiersmanagement kann sich unsere Gemeinde mit ihren Angeboten vielfältig vernetzen. D.h. Nachbarschaft als Anker. Unsere Nachbarn im Schöneberger Norden sind Menschen mit vielfältigen religiösen Wurzeln. In lebendiger Vernetzung kann sich unsere Gemeinde dort einbringen. Hier begegne ich als Ehrenamtlicher in konkreter Zusammenarbeit unmittelbar den Menschen, die ja meine Nachbarn sind. In der Begegnung wird die Verschiedenartigkeit wahrgenommen. Die Neugierde auf das, was trotzdem die Gemeinschaft trägt, überwiegt.

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